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"They don't me­an what they say:" Aca­de­mic free­dom and the cri­sis of trust in com­pa­ra­ti­ve per­spec­tive

Foto: privat

In dieser Vorlesung geht Pratap Mehta der Frage nach, warum die akademische Freiheit in zeitgenössischen Demokratien zu einem so umstrittenen Thema geworden ist. Sie zieht Beispiele aus den Vereinigten Staaten, Indien und Europa heran, um die intellektuellen und politischen Grundlagen der akademischen Freiheit zu untersuchen und zu erörtern, warum diese möglicherweise erodieren.

Pratap Bhanu Mehta, Laurence S. Rockefeller Visiting Professor for Distinguished Teaching an der Princeton University, ist mit einem öffentlichen Vortrag zum Thema: "'They Don't Mean What They Say': Academic Freedom and the Crisis of Trust in Comparative Perspective" („‚Sie meinen nicht, was sie sagen‘: Wissenschaftsfreiheit und die Vertrauenskrise in vergleichender Perspektive“) zu Gast an der Humboldt-Universität. Der Vortrag findet im Rahmen des internationalen Workshops zu Wissenschaftsfreiheit statt, der vom strategischen Humboldt-Princeton-Partnerschaftsprojekt "Constitutionalism under Stress (CONSTRESS)" und der Academic Freedom Initiative der Princeton University organisiert wird.

In seinem Vortrag wird Professor Mehta der Frage nachgehen, warum die Wissenschaftsfreiheit in etablierten Demokratien zu einem so kontrovers diskutierten Thema geworden ist. Anhand von Beispielen aus den USA, Indien und Europa analysiert er die intellektuellen und politischen Grundlagen der Wissenschaftsfreiheit und erläutert die Gründe für ihre mögliche Erosion.

Zeit: 4. Juli, 17:00 Uhr

Ort: Lichthof Ost, HU-Hauptgebäude, Unter den Linden 6