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Hi­d­den Re­se­arch – Per­for­ming Re­se­ar­chers' Sto­ries

Das Theaterprojekt "Hidden Research" bringt Geschichten und Konflikte über die wissenschaftliche Freiheit gefährdeter und exilierter Wissenschaftler weltweit auf die Bühne. Die Aufführungen basieren auf Interviews mit Forscher:innen und extrahierten Leitmotiven, die in Form von Dialogen dramaturgisch gestaltet werden. "Hidden Research" bringt diese theatralischen Dialoge in den öffentlichen Raum und schafft so Kontaktpunkte zwischen Bürger:innen und den anonymen, persönlichen Erfahrungen der Wissenschaftler:innen.

Am 5. Juli werden im Rahmen der Academic Freedom Week an der Humboldt-Universität zu Berlin die Aufführungen und dramaturgischen Texte erstmals in vertraulicher Atmosphäre einem breiteren Publikum präsentiert. Die Veranstaltung lädt dazu ein, ins Gespräch zu kommen. Die Diskussionen fließen in die Weiterentwicklung der Aufführungen ein.

"Hidden Research" basiert auf enger Zusammenarbeit zwischen thematisch relevanten Forschungsprojekten aus den Geistes-, Sozial- und Theaterwissenschaften, strukturellen Projekten im Bereich Wissenschaftsmanagement an der BUA, beteiligten Forscher:innen sowie Performancekünstler:innen und Dramaturg:innen, die sich intensiv mit gefährdeter akademischer Freiheit auseinandersetzen.

Das Berlin Center for Global Engagement (BCGE), das bei der BUA angesiedelt ist, koordiniert "Hidden Research" zusammen mit dem künstlerischen Leiter Aldo Spahiu und in enger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Projekt "conceptual collaboration – living borderless research interaction" (co2libri) an der HU und FU Berlin. Auch der SCRIPTS Exzellenzcluster, das Center for Comparative Research on Democracy (CCRD) an der HU Berlin, das BUA Forum on Diplomatic Resilience und das inzwischen abgeschlossene Projekt "Academics in Solidarity" (AiS) an der FU Berlin unterstützen das Theaterprojekt.

"Hidden Research" wird im Rahmen des BMBF Wissenschaftsjahres 2024 zum Thema „Freiheit“ gefördert.

Teilnahme nur auf Einladung