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Prin­ce­ton Uni­ver­si­ty

Zwei Personen, die auf einem von einem Rasen umschlossenen Weg auf ein Gebäude zugehen.
Die Holder Hall wurde im für Princeton typischen "Collegiate Gothic"-Stil als Wohnheim gebaut und 1909 eröffnet. Foto: Princeton University, Office of Communications

Die Princeton University wurde im Jahr 1746 gegründet und ist eine der angesehensten Institutionen weltweit. Aufbauend auf vielfältigen und langjährigen Kooperationen auf Fakultätsebene kooperiert die Humboldt-Universität seit 2012 mit Princeton in einer strategischen Partnerschaft.

Ziel unserer Zusammenarbeit ist es, gemeinsam Herausforderungen der Gegenwart in einem transatlantischen und wissenschaftlichen Diskurs anzugehen. Die Partnerschaft konzentriert sich insbesondere auf Forschungsthemen wie Demokratieforschung, Nachhaltigkeit, philosophische und ethische Fragestellungen sowie interdisziplinäre Projekte, die Natur- und Geisteswissenschaften miteinander verbinden. 

Unsere Partnerschaft zielt nicht nur auf fachübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung und Lehre, sondern auch auf den transdisziplinären Austausch von Wissen. Die Mobilität von Studierenden und Promovierenden sowie die Förderung des Personalaustauschs sind ebenfalls wesentliche Bestandteile dieser Kooperation. 

Seit 2012 haben wir zahlreiche Workshops und Forschungskooperationen in verschiedenen Disziplinen durchgeführt und fast 30 Projekte mit rund 100 Wissenschaftler:innen und Forscher:innen finanziell unterstützt.

Im Rahmen unserer Partnerschaft mit der Princeton University fördern wir in jährlichen Ausschreibungen kleinere und mittelgroße Forschungsprojekte, die den transatlantischen Wissenschaftsdialog stärken. Die Mittel ermöglichen die Finanzierung kleiner Projekte, Workshops, Konferenzen und Besuche zwischen Princeton und der HU. Forschende erhalten dadurch die Gelegenheit, mit Kolleg:innen am jeweils anderen Standort zusammenzuarbeiten und gemeinsam Drittmittel einzuwerben. Durch die Förderung soll die Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen intensiviert und die Sichtbarkeit und Internationalisierung der beteiligten Fakultäten gestärkt werden. Die Ausschreibungen erfolgen in der Regel im Herbst.

Sie möchten mit der Princeton University ein neues Kooperationsprojekt entwickeln oder bestehende Strukturen ausbauen? Das Referat für internationale Hochschulkooperationen bietet einmal im Monat eine Zoom-Sprechstunde für die Anbahnung von Kooperationen mit der Princeton University und anderen strategischen Partnern der Humboldt Universität an. Kommen Sie vorbei:

Jeden 1. Donnerstag im Monat von 10:00 – 11:00 Uhr.

Allgemeine Hinweise zur Forschungs- und Innovationsförderung in den USA erhalten Sie auf der Webseite des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus New York.

Im Rahmen der HU-Princeton-Partnerschaft kooperieren von 2016 bis 2026 Sozial- und Rechtswissenschaftler:innen aus beiden Häusern im Rahmen des Projektes "Constitutionalism under Stress" (CONSTRESS). CONSTRESS bietet eine interdisziplinäre Kombination aus normativer, juristischer und sozialwissenschaftlicher Forschung, um ein nuanciertes Verständnis der gegenwärtigen Krisen des Konstitutionalismus zu entwickeln. Die Kooperation beruht auf gemeinsam geleiteten Seminaren und Workshops, die Masterstudierenden und Doktorand:innen aus verschiedenen Disziplinen an beiden Universitäten offenstehen. Auf HU-Seite ist neben dem Lehrbereich für Vergleichende Demokratieforschung und die Politischen Systeme Osteuropas auch das Integrative Research Institute Law & Society (LSI) beteiligt.

Studierende vor einer Tafel in einem Klassenzimmer.
Angeregte Diskussionen sind integraler Bestandteil aller Kooperationen. Foto: Princeton University, Office of Communications

Im Herbst 2023 reiste Julia von Blumenthal, Präsidentin der HU, gemeinsam mit einer kleinen Delegation in die USA, um dort unter anderem die Partnerschaft mit der Princeton University zu erneuern. Weitere Ziele waren die New York University, das Deutsche Haus für Wissenschaft und Innovation sowie der American Council on Germany. In einem Video berichtet sie über ihre Reise.

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Für den CONSTRESS-Workshop 2021 "Executives and Emergencies: Normative, Legal, and Empirical Transatlantic Perspective" haben die beiden HU-Studentinnen Marie-Lou Laprise und Tessa Porter einen Podcast produziert. Der Podcast geht der Frage nach, wie das Ausnahmeverfassungsrecht dazu genutzt wird, um die Folgen von Naturkatastrophen und dem Klimawandel zu bekämpfen.

Kontakt

    • Dr. Brit­ta Schu­ma­cher

      Referentin Strategische Partnerschaften (Princeton, Zürich, São Paulo) | Betreuung der Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser New York und São Paulo

      International science cooperation Unter den Linden 6, 10099 Berlin Room 2267 brit­ta.schu­ma­cher@hu-ber­lin.de +49 30 2093 20092

Sprechstunde

Die Sprechstunde für HU-Angehörige zu Kooperationsmöglichkeiten im Rahmen unserer strategischen Partnerschaften findet jeden 1. Donnerstag im Monat von 10:00 – 11:00 Uhr statt.